Inzwischen ist es schon bei den meisten Leuten angekommen. Logistische Probleme, Home Office und andere Schwierigkeiten die durch den Corona-Virus ausgelöst wurden, beeinflussen alle Industrien. Die Gaming-Industrie ist davon ebenfalls betroffen. Die größte Sorge dreht sich um den eigentlich für Ende des Jahres geplanten Release der neuen Konsolen. Sowohl Microsoft als auch Sony sagten bereits aus, dass die Hardware auf jeden Fall erscheinen soll.
Die Massenproduktion der PlayStation 5 sollte diesen Juni beginnen. Geplant ist Berichten zufolge eine Produktion von fünf bis sechs Millionen Konsolen. Bei der Playstation 4 damals wurden allerdings etwas über sieben Millionen Konsolen in den ersten beiden Quartalen verkauft. Die geringeren Zahlen sind vermutlich auf die Folgen von Covid19 zu schieben. Um die Nachfrage nun auch etwas geringer zu halten, könnte Sony mit einem höhren Preis starten.
Im Allgemeinen werden Konsolen günstiger verkauft als die Summe ihrer Bestandteile. Der Umsatz soll dann über die Services, Games und Abonnements erzielt werden. Die leistungsstarke Hardware der neuen Plattform, ohnehin schon relativ teuer, würde den Preis natürlich bereits nach oben ziehen. Sony könnte sich also entscheiden den Preis näher am Nettowert zu orientieren, was die Nachfrage sicherlich drücken dürfte. Schätzungen zufolge beläuft sich dieser Wert auf über 800 Euro. Bei der PlayStation 5 wurde bisher von einem Preis um die 400 bis 500 Euro ausgegangen. Nun klingt aber auch ein Preis von 600 Euro nicht mehr unrealistisch.
Es handelt sich hierbei natürlich auch um viel Spekulation. Bleibt abzuwarten wie sowohl Sony als auch Microsoft sich hier positionieren werden. Der Release der PlayStation 5 und der Xbox Series X ist für das Weihnachtsgeschäft 2020 geplant. Mit neuen Infos wird im Mai und insbesondere im Juni, im Zeitraum der bereits abgesagten E3, gerechnet.