Animal Crossing: New Horizons ist momentan im Munde jedes Nintendo Fans. Neben rekordverdächtigen Verkaufszahlen, guten Reviews und dauerhaften Updates sind Spieler von Nintendos Lebenssimulation fast wie gefesselt. Viele vermissen jedoch Charaktere und Features aus den Vorgängern, wie zum Beispiel das Café oder Reiners Schwarzmarkt. Im neusten Update des Spiels wurden im Code des Spiels einige Indizien auf entweder verworfene oder kommende Features gefunden. Der Twitteruser Ninji fasste seine Funde in mehreren Tweets zusammen. Wir werden versuchen seine Funde bestmöglich wiederzugeben.
Mehr sammeln, mehr ausstellen.
Mehrere Codeabschnitte deuten auf zwei neue Erweiterungen des Museums hin. Beide waren bereits in vorherigen Ablegern des Spiels enthalten. Sowohl das Café, welches von Kofi der Taube geleitet wird als auch der Museumsshop von Eugens kleiner Schwester waren entweder geplant oder werden in zukünftigen Updates hinzugefügt. Ebenso wird die Galerie erwähnt. In früheren Teilen war es möglich neben Fischen, Insekten und Fossilien auch berühmte Gemälde und Kunstwerke dem Museum zu spenden. Es würde also Sinn machen dieses Feature zusammen mit Reiner im Spiel zu implementieren.
Apropos Reiner. Der gewiefte Fuchs verkauft in früheren Ablegern auf seinem Schwarzmarkt Kunst. Ob diese Originale oder Fälschungen sind stellt sich erst heraus, wenn man die Stücke dem Museum spenden möchte. Im Code des Spiels wird Reiner nicht nur beim Namen genannt, sondern auch ein Event beschrieben in welchem er mit seinem eigenen Boot an der Nordküste eurer Insel anlegt und dort seinen Markt eröffnet.
Gärtnern à la Stardew Valley?
Auch ist von verschiedenen Gemüsesorten die Rede. Momentan befindet sich nur die Rübe im Spiel und stellt den Aktienmarkt dar. Im Code jedoch finden sich neben Tomaten, Weizen, Zuckerrohr, Kartoffel und Karotten auch Kürbisse. Es könnte durchaus sein, dass dies Überbleibsel von einer Art Gärtnern sind. All diese Infos erinnern unter anderem an die Harvest Moon Reihe oder das Hit Indie Spiel Stardew Valley.
Ein weiteres Feature was derzeit noch vermisst wird, und im neuen Ableger noch keine Rückkehr fand, ist das Schwimmen und Tauchen. Eher komisch schaut man sich das Setting von Animal Crossing: New Horizons genau an. Eine tropische Insel und dennoch kann man nicht schwimmen? Nichtsdestotrotz wurden Einträge in der Faunapädie zum Thema Meeresfrüchte gefunden. Gleich 33 an der Zahl. Bisher kann man auf die Kategorie Meeresfrüchte jedoch nicht zugreifen.
All diese Erkenntnisse können einen schon sehr optimistisch der Zukunft von Animal Crossing: New Horizons entgegenblicken lassen. Man sollte sich jedoch auch nicht unbedingt davon blenden lassen. Wie des Öfteren angesprochen ist es möglich das oben genannte Features lediglich Überbleibsel aus alten Versionen des Spiels sind und es keine Intention besteht diese zukünftig in das Spiel einzufügen. Wir müssen uns also trotzdem brav gedulden bis wir von Nintendo offizielle Nachrichten bezüglich der Features in Animal Crossing bekommen.
Animal Crossing: New Horizons ist seit dem 20. März exklusiv auf Nintendo Switch erhältlich.