Auch wenn Call of Duty: Warzone derzeit über 50 Millionen Spieler verzeichnen kann, ist der Erfolg durch die zahlreichen Cheater getrübt. Spieler auf der PlayStation 4 deaktivieren inzwischen die Crossplay-Funktion und nehmen die längeren Matchmaking-Zeiten in Kauf. Auf der Xbox One fehlt diese Möglichkeit allerdings. Inzwischen ist das Problem so massiv, dass Activision sich zu harten Maßnahmen gezwungen fühlt.
Der Publisher hat nicht nur über 70.000 Cheater gebannt, sondern nun auch via Update sein Anti-Cheat-System verbessert. Das Reporting soll nun noch schneller und einfacher laufen. Derzeit ist sogar die Reporting-Möglichkeit innerhalb der Killcam in Arbeit. Wird ein von euch erkannter Cheater dann gebannt, erhaltet ihr zusätzlich eine Benachrichtung. Eine weitere passende Bestrafung für Spieler, die anderen gern den Spaß verderben ist das angepasste Matchmaking. Demnach werden Schummler mit anderen Cheatern verbunden, so dass sie sich gegenseitig ärgern anstelle den normalen Spielern die Warzone zu ruinieren.
Call of Duty: Warzone erschien am 10. März für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Der kostenlose Battle Royal Modus unterstützt volles Crossplay. Die Funktion ist zwar ein lobenswerter Schritt, aber zieht mit der Verbindung zu PCs eben auch das Cheater-Problem mit sich. Umso erfreulicher ist es dass Activision das Problem ernst zu nehmen scheint und versucht Spielverderber ausfindig zu machen.