Bekanntermaßen fokussierten sich die alten Assassin’s Creed-Ableger deutlich mehr auf den Konflikt zwischen den Templern und den Assassinen, denn dieser Aspekt hat die Reihe erst ausgemacht und geprägt. Die neueren Ableger hingegen fokussierten mehr die historischen Aspekte und der Konflikt der Templer und Assassinen rückte deutlich mehr in den Hintergrund. Dies lag zum einen daran, dass die beiden Vorgänger Origins und Odyssey beide zeitlich sich weit vor dem Beginn des Assassinen-Orden und dem Kampf gegen die Templer einreihten.
Auch bei Assassin’s Creed Valhalla wird dies der Fall sein, da das Wikinger-Zeitalter deutlich vor dem Beginn des Assassinen-Orden liegt. Allerdings soll das Wikinger-Abenteuer dennoch eine Brücke zwischen den alten und neuen Handlungssträngen bauen. Dies verriet Narrative Director Darby McDevitt zumindest in einem Interview. Er wies zwar darauf hin, dass es keinen der Old-School klassischen Assassinen vs Templer in dem Sinne geben wird, aber die Fans sollen die geschichtlichen Verbindungen zu den Orden sehen.
Langjährige Fans der Reihe sollen diese Verbindungen sehen und demnach soll die Geschichte auch langjährige Fans begeistern können, so McDevitt. Es soll sich so anfühlen, als gäbe es keinen verschwendeten Moment in dem Spiel. Die Spieler sollen das Gefühl haben, dass jede Entdeckung, jeder narrativer Moment einen großen Zweck hat, wie McDevitt in dem Interview erklärt. Einige dieser Momente sollen Spieler überraschen, da sie dadurch erst verstehen wie das Ganze miteinander verbunden sei.
Assassin’s Creed Valhalla wird Ende 2020 für PlayStation 4, PlayStation 5, PC, Xbox One und Xbox Series X erscheinen.