Am 15. September hat das Businessmagazin Bloomberg einen Beitrag bezüglich der PlayStation 5 veröffentlicht. Sony habe ihre Prognose über die Verkaufszahlen ihrer kommenden Konsole bis Ende März 2021 angepasst, so der Insider Takashi Mochizuki. Anscheinend sollen Engpässe von Bauteilen die Produktion der PlayStation 5 immens beeinträchtigt haben, weshalb die Prognose von 15 Millionen auf 11 Millionen zurückgeschraubt wurde. Durch eine Einbuße von circa vier Millionen Systemen kann Knappheit entstehen. Die Konsole könnte also in ihren ersten Monaten auf dem Markt eine Rarität in den Regalen sein. Aufgrund dieses Berichts fiel Sonys Aktienkurs über Nacht stark ab.

Sony meldete sich diesbezüglich zu Wort und verneinte die Behauptungen seitens Mochizuki und Bloomberg. Als Reaktion auf die Nachfrage des Magazins Games Industry gab ein Vertreter Sonys folgende Antwort:

While we do not release details related to manufacturing, the information provided by Bloomberg is false. We have not changed the production number for PlayStation 5 since the start of mass production.

Die Produktion von PlayStation 5-Systemen schreitet also planmäßig und ohne größere Probleme voran. Ebenso wird Sony die Konsolen via Lufttransport in die Zielregionen verfrachten. Üblich wäre sonst der Weg über die Meere. Über den Luftweg ist sichergestellt, dass die PlayStation 5 zum Launch in ausreichenden Zahlen in den Zielgebieten vorhanden ist. Ob dies schlussendlich der Realität entspricht, sehen wir am Launchtag. Das Datum dafür steht jedoch noch nicht fest. Wir hoffen stark auf eine diesbezügliche Ankündigung im heutigen PlayStation 5-Showcase.

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