Neben der Ankündigung, dass es dieses Jahr Remakes zur 4. Pokémon-Generation gibt, hielt die Pokémon-Presents-Präsentation noch eine weitere Überraschung bereit. Mit Pokémon-Legenden: Arceus betritt die Serie Neuland. Schon seit mehreren Jahren schreien einige Fans danach, dass Pokémon sich in Richtung Open-World-RPG begeben soll. Die Rufe dieser Fans wurden nun erhört. Die Mischung aus Pokémon und Open-World klingt auf Papier wirklich gut. Die Naturzone aus Schwert/Schild spielte bereits mit der Idee und für viele Spieler war diese auch das Highlight der achten Generation.

Pokémon-Legenden: Arceus spielt viele Jahre vor den Ereignissen der 4. Generation. So viele Jahre davor, dass nicht einmal der Pokédex existiert. Die Enzyklopädie aller Pokémon ist ein Bestandteil jedes Abenteuers. Scheinbar ist die Hauptaufgabe des Spielers in diesem neusten Titel, den Pokédex zu etablieren und zu vervollständigen. Die Forschung, die man in diesem Spiel also betrieben wird, hat Auswirkungen auf das Verständnis über die Natur der Pokémon.

Die Welt, in der sich der Titel abspielt, ist die Sinnoh-Region. Wie in den Remakes zu Diamant und Perl sind größere Sehenswürdigkeiten vorhanden. Hier sticht vor allem der Kraterberg ins Auge. Ob wir die ganze Region erkunden dürfen, ist leider noch nicht bekannt. Grafisch scheint das Spiel noch einige Macken zu haben. Zum einen scheint die Auflösung und Framerate eher unstabil. Zum anderen scheinen die Pokémon an sich auch teilweise sehr rudimentär animiert zu sein. Da das Spiel aber erst 2022 erscheint, hat das Team bei GameFreak hoffentlich genug Zeit, diese Macken auszubessern.

Pokémon-Legenden: Arceus erscheint Anfang 2022 für Nintendo Switch.

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