Zeitreisen sind sehr gefährlich. Eine falsche Entscheidung in der Vergangenheit und die Zukunft ändert sich dramatisch. Das Gegenteil ist aber auch wahr. Wie kann man die Vergangenheit beeinflussen, um eine bessere Zukunft zu schaffen? In dem rundenbasierten JRPG [gcamazon asin=“B083QZ51Y7″ description=“Cris Tales„] wird dieses Konzept in jeden Aspekt des Spiels eingewoben. Ob nun in Kämpfe, die Handlung oder die Erkundung – Cris Tales folgt einer Zeit-Magierin auf ihrem Abenteuer, die Zukunft zu retten. Während des Indie World Showcase vom 14. April hat das Spiel nach langer Wartezeit auch endlich einen konkreten Releasetermin bekommen.
Neben dem sehr markanten Artstyle und dem interessanten Hook bietet Cris Tales auch bekanntes JRPG-Gameplay. Rundenbasierte Kämpfe mit Waffen, Magie und weiteren Kommandos sollten Fans des Genres bekannt vorkommen. Durch die Inklusion des Faktors Zeit wird dem Spiel jedoch auch hier ein weiterer taktischer Aspekt verliehen. Ist ein Gegner zu stark? Vielleicht ist er schwächer in der Vergangenheit. Durch nur dieses eine Beispiel sollte klar werden, welche Möglichkeiten das Prinzip mit sich bringt.
Natürlich ist das Gameplay eines JRPGs aber nicht alles. Die Handlung und Charaktere sind genauso wichtig. Die selbsternannte Zeitkaiserin möchte die Zukunft des Landes zu ihren Gunsten umschreiben. Protagonistin Crisbell begibt sich also auf die Reise, um sie aufzuhalten. Auf ihrer Zeitreise begegnet sie allerlei interessanter Gesellen, die sich ihrem Unterfangen anschließen. Mehr wurde bisher nicht von der Handlung verraten, aber das Konzept alleine lässt der Kreativität der Erzählung sehr viel Spielraum. Wie bereits angedeutet, schneidet sich Cris Tales auch von Spielen wie dem beliebten Zeitabenteuer Chrono Trigger eine Scheibe ab. Guten Geschmack haben die Entwickler also schon einmal.
[gcamazon asin=“B083QZ51Y7″ description=“Cris Tales„] erscheint am 20. Juli PlayStation 4, PlayStation 5, Switch, Xbox One, Xbox Series X/S und PC.
Eine Demoversion ist bereits anspielbar.