Der dritte Teil der beliebten Looter-Shooter-Reihe von Gearbox ist schon ein Weilchen draußen. Trotzdem scheint sich Borderlands 3 nicht aus Kontroversen raushalten zu können. Zuerst gab es da ja die Sache mit der „Epic Game Store“-Exklusivität, dann die Erwartungshaltung der Führungsebene und die damit einhergehende Kürzung von Boni für die Mitarbeiter und erst neulich eben eine weitere. Diesmal sind 2K und Borderlands 3 aber nicht die einzigen involvierten Parteien.

Es ist schon länger bekannt, dass Sony Crossplay nicht sehr offen gegenüber steht. Einige Titel wie Fortnite haben es mit Ach und Krach hinbekommen, das Feature zu implementieren. Seit kurzem wissen wir auch warum. Scheinbar sieht Sony Interactive Entertainment keinen eigennützigen, finanziellen Wert, Crossplay zu erlauben. Daher ist ausschließlich auf PlayStation-Konsolen eine monetäre Abgabe an Sony für Crossplay vorausgesetzt. Wer nicht zahlt, für den gibt es kein Crossplay. Und hier kommt Borderlands 3 ins Spiel.

Via eines Tweets des Gearbox CEO Randy Pitchford haben wir sowohl gute als auch schlechte Neuigkeiten bekommen. Die gute ist, dass Borderlands 3 ein Crossplay-Update bekommt. Die schlechte, dass das Feature nicht auf PlayStation-Konsolen implementiert wird. Hierbei sagt er spezifisch, dass 2K für diese Entscheidung verantwortlich ist. Spekuliert wird nun, dass es eben wegen jener Abgaben zu Uneinigkeiten zwischen 2K und Sony gekommen sein soll. Die genauen Gründe bleiben aber vorerst unbekannt.

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