Zwei Monate ist es nur noch hin, dann halten wir nach vielen langen Jahren endlich den Nachfolger zu The Legend of Zelda: Breath of the Wild in den Händen. The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom hüllt sich seit dessen Ankündigung in einen Schleier aus Mysterien und Unwissenheit. Wir wissen schon lange von der Existenz des Spiels, wissen jedoch sehr wenig über das Spiel selbst. Jetzt haben wir endlich einen ersten Einblick in das Gameplay des Spiels bekommen. Frühere Trailer haben fast hauptsächlich die Welt und Handlung des lang ersehnten Nachfolgers behandelt. Bis vor nicht allzu langer Zeit wussten wir ja nicht einmal den Namen des Spiels. Jetzt haben wir dank Producer Eiji Aonuma rund zehn Minuten pures Gameplay zu Gesicht bekommen. Hier wurden nicht nur die geheimnisvollen Himmelsinseln besucht, sondern auch viele von Links neuen Fähigkeiten näher beleuchtet.

Diese neuen Fähigkeiten dürften die größte Dreh- und Angelpunkte des Spiels im Vergleich zu seinem Vorgänger sein. Viele dieser neuen Werkzeuge, die Link in Tears of the Kingdom zur Verfügung stehen, verändern definitiv die Herangehensweise des Spielers an die Open-World, die wir bereits aus Breath of the Wild kennen.

Zeitumkehr:

Mit dieser neuen Fähigkeit, die Link mittels seines rechten Arms einsetzten kann, dreht den Fluss der Zeit eines Objektes zurück. Das ist tatsächlich eine der ersten Fähigkeiten, die wir bereits in früheren Trailern gesehen haben. Dadurch wird es dem Spieler möglich sein, auf die Himmels-Inseln aufzusteigen. Natürlich kann man sich schon denken, dass damit so einiges anderes angestellt werden kann. Von den vorgestellten Fähigkeiten ist diese aber noch die uninteressanteste.

Synthese:

Als Nächstes wurde uns die Synthese-Fähigkeit vorgestellt, die es dem Spieler erlaubt zwei Items miteinander verschmelzen zu lassen. So kann man aus einem Stock und einem Stein einen Hammer synthetisieren. Dieser weist dann Charakteristiken beider Objekte auf. Bei diesem Beispiel dann ein höherer Schaden und bessere Haltbarkeit. Hierdurch sind dem Spieler in seiner Entfaltung im Kampfsystem wirklich massive Freiheiten geboten. Jede Waffe mit jedem Gegenstand oder anderen Waffen zu kombinieren steigert das Potenzial des Kampfsystems um Weiten und dürfte auch das Haltbarkeitssystem, das vielen in Breath of the Wild missfallen hat, erträglicher gestalten.

Ultra-Hand:

Mit der Ultra-Hand (welche eine namentliche Anspielung auf ein altes Spielzeug aus dem Hause Nintendo ist) können mehrere Physikobjekte miteinander kombiniert werden. Seien es nun Waffen, Steine, Propeller oder einfach Baumstämme, alles kann zusammengeklebt werden. Im Video wird hier ein Floß gebaut, das mit Windkraft angetrieben wird. Aber natürlich beschränkt sich diese Fähigkeit nicht nur auf das Überqueren von Gewässern. Man wird dadurch auch in der Lage sein Flugmaschinen und rudimentäre Kraftfahrzeuge zu bauen. Die Open-World von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom wird also zu einer Sandbox!

Deckensprung:

Die letzte Fähigkeit, die uns vorgestellt wurde, ist der Deckensprung. Dem Namen treu ermöglicht es diese Fähigkeit dem Spieler durch die Decke eins Gebäudes oder an die Oberfläche eines Tunnels zu gelangen ohne klettern zu müssen. Durch die Vertikalität der Spielwelt von Tears of the Kingdom, ist diese Fähigkeit trotz ihrer Simplizität recht essenziell. Vielleicht ermöglicht sie uns sogar direkt die Himmelsinseln zu erreichen, ohne die Zeitumkehr anwenden zu müssen.

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom erscheint am 12. Mai für Nintendo Switch.

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